Weistek Ideawerk WT150

Produktbewertung
87 %
Inhaltsverzeichnis
Testbericht zum 3D-Drucker Weistek Ideawerk WT15031.12.2014
Einleitung
Der 3D-Drucker Ultimaker 2 aus dem Hause Ultimaker überzeugt im Test mit präziser Technik und gehört in unserer Bestenliste zu den Führenden. Gute Verarbeitung und Druckqualität, jedoch eine verbesserungswürdige Software, bietet der Ultimaker 2 in einer gehobenen Preisklasse.
Beschreibung
Der Conrad Renkforce 3D-Drucker RF 1000 – Neueste 3D-Technologie aus dem Hause Conrad!
Der 3D-Drucker RF1000, das ideale Profigerät zum Erstellen von realistischen Objekten, setzt neue Maßstäbe im Bereich der dreidimensionalen Modellerstellung.
Mit optionalem Zubehör kann der 3D-Drucker in eine Mini-Gravur- und Fräsmaschine verwandelt werden.
Auf diese Weise fertigen Sie schnell und unkompliziert sowie mit geringem Aufwand präzise Prototypen, individuelle Musterexemplare oder auch faszinierende Kunstobjekte. Ob Modellbau oder Kleinserien-Herstellung, die Einsatzmöglichkeiten des renkforce 3D Druckers RF 1000 sind vielseitig und für eine breite Anwendergruppe ausgelegt.
Dabei bietet Ihnen der voluminöse Druckraum (T x B x H) 230 mm x 245 mm x 200 mm alle Freiheiten zur optimalen Umsetzung Ihrer persönlichen 3D-Projekte.
Durch die Verwendung von hochwertigen Aluminium-/Stahl-/Edelstahl- und CNC-Teilen sowie robusten Industrie-Profilschienenführungen und Kugelgewindegetrieben sind höchste Präzision und Standzeit gewährleistet.
Wahlweise kann der 3D-Drucker über eine USB-Schnittstelle direkt vom PC oder über einen eingebauten SD-Karten-Slot gesteuert werden.
Das Drucker-Display liefert Ihnen kontinuierlich alle Informationen über den laufenden Druckvorgang, den Sie bei Bedarf schnell und einfach über die Gerätetasten individuell anpassen können.
Bildergalerie
Highlights des Ultimaker 2
Keiner druckt feiner
Mit einer Schichtdicke von mindestens 0,02 Millimetern baut der Drucker sehr feine Strukturen auf. Und dabei arbeitet er sehr genau: Bei einem Test-Würfel mit zwei Zentimeter Kantenlänge gibt es gerade einmal eine Abweichung von insgesamt 0,4 Millimeter. Alle anderen 3D-Drucker unserer Bestenliste sind ungenauer. Auch bei anderen Objekten zeigt sich die sehr gute Druckqualität: Sowohl bei unserer Schachfigur als auch beim gedruckten Keil sind die feinen Strukturen sehr gut. Zudem entstehen beim Druck nur wenig störende Fäden.
Die zu druckenden Objekte können Sie über die mitgelieferte Software „Cura“ erstellen und bearbeiten. Diese kann die gängigen 3D-CAD-Formate importieren und speichert Projekte im für den Drucker lesbaren Format ab. Sie können darin auch mehrere 3D-Objekte laden, positionieren, drehen und skalieren. Falls nötig, fügt die Software selbstständig Stützstellen ein. Insgesamt ist das Tool sehr mächtig und umfangreich. Die Experteneinstellungen sind aber teilweise zu verschachtelt und unübersichtlich. Gerade Einsteiger kann das überfordern.
Klasse Ausstattung
Der Ultimaker 2 verfügt über eine beheizbare Arbeitsplattform. Diese ist besonders für ABS-Drucke wichtig, da diese langsamer abkühlen und sich dank der Heizplatte nicht verziehen oder Risse bekommen. Wie bei fast allen 3D-Druckern lag die Fehlerquote beim Drucken aber bei rund 50 Prozent. Der Ultimaker 2 verfügt über einen Extruder, der erweiterbar ist. Vor dem Druck errechnet Ihnen der Drucker eine Druckzeit- sowie Filament-Prognose.
Ein Highlight ist die Community rund um den UItimaker 2: Falls Sie einmal ein Problem mit Ihrem Drucker haben, finden Sie in den entsprechenden Foren schnell Hilfe. Zudem gibt es bei kaum einem anderen Hersteller eine umfangreichere Datenbank mit neuen Vorlagen für 3D-Objekte.
Technische Daten
Kategorie 3D Drucker
Ausführung Fertiggerät
Unterstütztes Druckmaterial PLA, ABS, Polyamid, PET, Laywood
Druck-Breite (X) max. 245 mm
Druck-Höhe (Y) max. 200 mm
Druck-Tiefe (Z) max. 230 mm
Druckbett-Eigenschaften beheizbar, wechselbar
Extruder-Typ Single
Düsen-Ø 0.5 mm
Druckschicht Dicke (min.) 0.05 mm
Druckschicht Dicke (max.) 0.4 mm
SD-Karten Slot Ja
Schnittstellen USB 2.0
Software Open Source (Repetier-Host, Cura)
Farbe Silber (satiniert)
Gehäuse-Material Aluminium, Stahl
Breite 375 mm
Höhe 500 mm
Tiefe 410 mm
Gewicht 16.5 kg
Betriebsspannung 100 – 240 V
Leistungsaufnahme (max.) 620 W
Lieferumfang
- Ultimaker 2
- Werkzeug zum Aufbau
- Open source Software
- USB-Kabel
- Bedienungsanleitung
Fazit
Der Ultimaker 2 kostet mit knapp 2.300 Euro zwar deutlich mehr als der Renkforce RF1000, schneidet aber in der Gesamtwertung besser ab. Mit einer minimalen Schichtdicke von 0,02 Millimetern druckt keiner der getesteten Printer so filigran. In punkto Online-Community setzt der Ultimaker 2 den Bestwert. Hier hilft bei Fragen und Problemen ein umfangreiches Forum weiter. Erwähnenswert für alle Experten: der Ultimaker 2 unterstützt vier Vorlagen-Formate (stl, obj, dae, amf) – Renkforce hingegen ausschließlich stl.
Spezifikationen
Druckmaterial: | ABS / PLA |
---|---|
USB: | Ja |
LAN: | - |
WLAN: | - |
SD-Karte: | Ja |
Größe: | 340 x 540 x 485 cm |
Gewicht: | 11,6 kg |